Die Insel Stromboli mit dem gleichnamigen aktiven Vulkan ist wohl die bekannteste der Äolischen Inseln und ein beliebtes Reiseziel unter Touristen.
Die Insel Stromboli ist die nördlichste der Äolischen Inseln und gerade mal 12,5 km² groß. Die meisten der 600 Bewohner leben im Ort Stromboli, das sich vom Hafen bis zur Piazza San Vincenzo hinaufzieht. Hier dürfen nur Elektro-Minitransporter und motorisierte Dreiräder zur Versorgung der Bevölkerung sowie Motorroller der Einwohner fahren, was der Insel einen ganz besonderen Charme verleiht.
Die Bewohner der Insel leben in kubischen Häusern. Die quadratische Form der Räume soll bei Vulkanbeben vor dem Einsturz schützen, wohingegen die zentrale Innenterrasse Schutz vor dem Wind bietet, der fast ständig über das Meer bläst.
Im Nordosten der Insel Stromboli befindet sich in dem Ortsteil Scari die Anlegestelle der „traghetti“ (Fähren) und „aliscafi“ (Tragflächenboote). Nur bei ruhigem Meer können die Fähren hier anlegen. Ist der Seegang zu rau, bleibt die Insel Stromboli von der Außenwelt abgeschnitten. Badefreuden genießt man an den schwarzen Lavastränden Spiaggia Lunga, Ficogrande und am Strand von Scari.
Im Südwesten liegt das winzige Dorf Ginostra mit seinen rund 30 Einwohnern. Da es in Ginostra keine Straßen gibt, sind Esel die einzigen Transportmittel auf den steilen Fußwegen.
Was die Insel aber tatsächlich so besonders macht, ist die Tatsache, dass sie den aktivsten Vulkan Europas beherbergt, der der Insel die Form eines Kegels gibt und 926 m in die Höhe ragt. Vom Meeresgrund beträgt die Höhe des Stromboli sogar 3.000 m. Besonders bei Nacht sind die aufleuchtenden Flammen der Explosionen von Weitem gut zu erkennen und das erklärt, warum er in der Antike der „Leuchtturm des Mittelmeeres“ genannt wurde. Kleine Boote fahren auf das Meer hinaus und halten vor der Sciara del Fuoco, der Feuerrutsche. Von hier sieht man dann die fast 100 m hohen Lavafontänen aufleuchten.
Ein beeindruckendes Erlebnis ist die Besteigung des brodelnden Vulkans. Dieser steht unter ständiger Überwachung und ist in Zeiten stärkerer Aktivität oder bei größeren Ausbrüchen für Touristen gesperrt. Der Anstieg führt über einen steilen Weg bis auf eine Höhe von 918 m zum Pizzo, dem Rest des alten Kraterrandes. Vorbei an verschiedenen geologischen Gesteinsschichten erreicht man den Gipfel. Belohnt für den schweißtreibenden 3- bis 4-stündigen Aufstieg wird man dann mit dem Anblick eines faszinierenden Naturschauspiels.
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