Reiseziel auf Sizilien

Rodì Milici

Reiseziel auf Sizilien

Sizilien ist nicht nur Meer. Entdecken Sie romantische Bergdörfer wie Rodì Milici, umgeben von grünen Bergen, ideal für Wanderungen in der Natur.

  • 98059 Rodì Milici
    Messina, Sizilien, Italien
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Das kleine Berdorf Rodì Milici im Norden von Sizilien

Über die Piazza von Rodi Milici wacht kein imposanter Dom und auch kein antiker Tempel wartet auf Besucher. Aber es gibt in Rodi drei verschiedene Kirchen, obwohl in keinem Reiseführer erwähnt, sind sie auf typisch ländliche Art charmant und sehenswert.

Aber der Kirchen wegen kommen Urlauber nicht nach Rodi Milici. Auch lebt es nicht vom Tourismus. Sie finden hier nicht an jeder Ecke einen Souvenir-Shop oder eine Luxusboutique mit eben solchen Preisen.

Rodi bietet Ihnen viel mehr

Es ist ein gewachsenes und traditionell lebendiges sizilianisches Dorf. In den Wintermonaten steht man nicht vor verschlossenen Geschäften und Restauranttüren und die Gehwege sind nicht „hochgeklappt“. Sie erleben sizilianischen Alltag pur und das 365 Tage im Jahr.

So schreibt die deutsche Presse über Rodi Milici:

Besuch im Dorf Rodi Milici – Entspannter Urlaub in Italiens Süden

In Rodi Milici kommen die Touristen noch mitten im sizilianischen Alltag an. Hier dreht sich die Welt nicht allein um sie. Gut so!

Die Zeit ist in Rodi Milici fest in kirchlicher Hand. Pünktlich, jede Viertelstunde, durchdringen die Glocken der ockerfarbenen, verschlossen wirkenden Chiesa dell'Immacolata den kleinen sizilianischen Ort. Hellere Schläge künden von den vollen Stunden, je ein dunklerer ertönt für das jeweilige Viertel. 24 Stunden am Tag. Zuverlässig. Jede eigene Zeitmessung wird überflüssig für die 2.200 Bewohner des Doppelortes Rodi Milici und die Touristen, die hier abseits der üblichen sizilianischen Ferienorte in angenehm geringer Zahl Urlaub machen.

Urlaub inmitten eines intakten Dorfes im Nordosten von Sizilien in der Provinz Messina. Urlaub nur eine Viertelstunde vom Golfo di Tindari mit seinen schönen Sandstränden entfernt. Urlaub in einer sanften Hügellandschaft. Urlaub unter der Dorfbevölkerung, inmitten des Alltags der Einheimischen. Genau das macht den Reiz dieses reizarmen, aber intakten Dorfes aus – hier dreht sich das Leben noch um die Menschen, die hier zu Hause sind, und nicht um die paar Touristen, die auch da sind. Was für ein Kontrast zu den künstlichen Ferienorten am Meer, die nur für die Touristen erschaffen wurden – und nur in den Hauptferienmonaten Juli und August zum Leben erwachen, um danach wieder in einen Tiefschlaf zu versinken, der sie nicht schöner macht. Anders Rodi Milici. Hier hat das Leben einen sehr angenehmen, ruhigen Rhythmus. Und das ganze Jahr über.

Zwei Hauptplätze gibt es. Die Piazza dell'Immacolata an der gleichnamigen Kirche, benannt nach der Ortsheiligen, die Rodi Milici vor den Unbilden des Lebens bewahren soll, ist eher ruhig. Hier findet sich auch eine von vier gut sortierten Schlachtereien, in der nicht nur eingekauft, sondern auch viel getratscht und gelacht wird. Arbeiter schauen rein, lassen sich flugs Panini mit Schinken oder Wurst belegen, während draußen der Wagen mit laufendem Motor wartet.

Unaufdringlich freundliche Einheimische

Unweit des Platzes lässt ein kleiner, aber gut sortierter Supermarkt nur wenig Wünsche offen. An der Kasse fragt die zierliche alte Dame sogleich, ob man wohl Franzose sei. Sie spräche auch französisch, betont sie. Und scheint es gerne mal wieder anwenden zu wollen. Bei der Auskunft, man spreche nur deutsch, muss sie leider passen, hilft aber trotzdem gerne weiter und lächelt ihr zartes, freundliches Lächeln. Und eine andere Dame, nicht mehr die Jüngste, packt einem schon mal den Einkauf in die obligatorische Busta (Plastiktüte), weil sie eh gerade auf ein Schwätzchen an der Kasse steht, und dann kann man ja mit anpacken.

Unaufdringlich freundlich sind sie hier, den Fremden zugewandt, es wird gegrüßt, gewinkt, als kenne man sich schon länger, und nach wenigen Tagen stellt sich das Gefühl ein, dazuzugehören in diesem so normalen Ort mit seinen drei Kirchen. Das „Buona sera!“ wird mittlerweile durch das lockere „Salve!“ abgelöst. Man kennt sich. Und trifft sich nach der Siesta – die wird zwischen etwa 13.30 und 17.30 Uhr noch sehr strikt eingehalten – auf dem zweiten Platz des Ortes, der eigentlich der erste ist. Denn die Piazza Martino ist die Lebensader der Gemeinde, obwohl hier keine Kirche steht. Hier stoppt man kurz für einen Kaffee, einen Aperitivo oder einen Happen in der Bar „Rhodis“, dem Nachrichten-Umschlagsplatz inklusive guter Pizzeria und Restaurant sowie vorzüglichem Eis und Törtchen.

Aber auch an der Tankstelle von Pino „Maresciallo“, die direkt am Bürgersteig liegt, treffen sich vorwiegend die Männer zum abendlichen Tratsch. Die Bank, Apotheke, Bushaltestelle, Tabak- und Blumenladen befinden sich gleich nebenan. Überhaupt ist Rodi ein Ort der kurzen Wege. Und gleich ums Eck an der mit Palmen bestandenen kleinen Promenade liegt auch das schöne, offenkundig erst kürzlich aufgehübschte rote Rathaus, das sehr südamerikanisch wirkt. Und mitten auf der Straße erinnert ein großer Engel samt Schwert an die Kriegstoten aus Rodi.

An der Promenade gibt’s eine weitere Bar, für das jüngere Publikum, zwei weitere Restaurants – von denen Santinos Borgo Antico (köstlich, die Involtini di Pesce Spada) sehr zu empfehlen ist. Wer samstags dort oder auch in den anderen Gasthäusern essen will, muss frühzeitig reservieren. Denn es ist schwer angesagt, in Rodi essen zu gehen, selbst aus den Nachbargemeinden kommen die Gäste, um das Dorfleben pur zu genießen.

Bei einem Gläschen Nero d'Avola unter einem Feigenbaum

Wer dabei sein möchte, findet Unterkunft in liebevoll hergerichteten Landhäusern und Ferienwohnungen mitten im Ort oder etwas oberhalb am Rand des Dorfes. Vor allem von den kleinen, zum Teil 150 Jahre alten Häuschen am Ortsrand, hat man nicht nur einen schönen Blick auf Rodi, sondern auch auf die umliegenden Berge und das nicht ferne Meer.

Wer hier oben im naturbelassenen Garten unter dem wuchtigen Feigenbaum beim Gläschen Nero d'Avola sitzt und die Glockenschläge der Immaculata leise mitzählt, fühlt sich wahrlich dem Himmel ganz nah. Kein Wunder in diesem Dorf, in dem die Kirche die Zeit noch fest in der Hand hat.

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